Kraftwerk,
Wasserstoffwerk,
Stahlwerk.

Zeit für neue Zeiten.

Unsere Zukunft
Zeitplan & Ausblick

Wir befinden uns auf der Zielgeraden.

Abschließend eine Übersicht, welche Schritte (nicht erst) ab einer Finanzierungszusage erfolgen und perspektivisch hinzukommen.

Der Projektzeitplan

Dem Bau- und Entwicklungszeitplan liegen folgende Projektphasen zugrunde:

  • Baubeginn Solarkraftwerk 6-12 Monate ab Finanzierungszusage
  • Baubeginn Wasserstoffanlage 6 Monate ab Baubeginn Solarkraftwerk
  • Baubeginn Stahlwerk 6 Monate ab Baubeginn Solarkraftwerk
  • Serienproduktion 4-5 Jahre ab Baubeginn

Die Skalierung

Bereits jetzt lassen sich zukünftige Kapazitätssteigerungen wie folgt kalkulieren:

  • Produktionskapazität ab Inbetriebnahme Werk 1.000.000 t pro Jahr
  • Baugrundkapazität für weitere Werke: 5.000.000 t pro Jahr
  • Bauzeit für weitere Werke: 3 Jahre

NAMSTEELs mögliche HBI-Produktion im kommenden Jahrzehnt. Auf Grundlage der schon jetzt bestehenden Planungs- und Eigentumsverhältnisse ist eine schrittweise Erweiterung der Produktionsstätten auf eine Kapazität von insgesamt 5 Millionen Tonnen pro Jahr möglich.

Der Standortauf- und Ausbau

Die zentralen Entwicklungsschritte der nahen Zukunft sind der Aufbau von Solarkraftwerk, Wasserstoffanlage und Stahlwerk. Die erworbenen Flächen verfügen bereits über eine infrastrukturelle Anbindung und werden parallel entwickelt. Auf dem Stahlwerksgelände machen die DRI-Anlage sowie angeschlossene Einrichtungen zur Herstellung von HBI den Anfang, in Folgeschritten werden Anlagen zur Weiterverarbeitung und ggf. Erweiterungen realisiert. Parallel hierzu wird die Modernisierung und Vervollständigung der Transportwege zwischen Mine, Stahlwerk und Transporthafen geplant und realisiert.

NAMSTEEL ist überzeugt, dass sich Investitionen auch in öffentliche Ressourcen lohnen können und wird infrastrukturelle Maßnahmen zum allseitigen Vorteil ggf. mittragen. Schon jetzt erfolgen alle Planungs- und Genehmigungsschritte in enger Zusammenarbeit mit lokalen Vertretern sowie der namibischen Regierung, die entsprechenden Kontakte wurden bereits etabliert und befinden sich in fortlaufendem Austausch.

Die globalen Märkte

Aufgrund der dahingehend optimalen Lage (vgl. 2.1) wird sich NAMSTEEL zunächst auf die europäischen sowie die amerikanischen Märkte fokussieren, auch lokale Märkte werden selbstverständlich berücksichtigt. Eine spätere Orientierung in Richtung Asien ist nicht ausgeschlossen, gegenwärtig aber nicht Teil der Entwicklungsphase.

Das Prinzip NAMSTEEL: Alles aus einer Hand

Der unmittelbare Zugriff auf alle Ressourcen ist NAMSTEELs größte, strategische Stärke. Wir sind stolz darauf, schon jetzt auf ein gesichertes Netzwerk von Bezugsquellen sowie auf kurze Transport- und Entscheidungswege verweisen zu können. U.a. dank gesicherter Eigentumsverhältnisse liegt die gesamte Supply Chain von NAMSTEEL in einer Hand. Was uns auszeichnet:

  • inhabergeführtes Unternehmen
    mit der namibischen Tom Ortmanns Investments PTY Ltd als Partner
  • Expertise in strategischem Management und in der Stahlindustrie
    mit dem Führungsduo Tom Ortmanns und Sven Koepchen
  • flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege
    mit einer Projektenwicklungszeit von nur 18 Monaten bis zu diesem Punkt
  • Allein- oder Mehrheitseigentum an ALLEN beteiligten Produktionsschritten
    mit vollständiger Kontrolle über bzw. den eigenen Betrieb von Solarkraftwerk, Wasserstoffproduktion,
    Eisenerzgewinnung, -transport & -verarbeitung, Stahlherstellung und Logistik.

Der Faktor CO2: Entwicklung der HBI-Kosten

Materialpreis, Energiepreis, CO2-Preis: In den kommenden Jahren werden sich die Kostenbestandteile bei der HBI-Herstellung in den globalen Märkten kräftig verschieben. Wie wir vollständig grün und zugleich konkurrenzfähig produzieren, liegt an der Zusammensetzung dieser Faktoren. Eine Prognose für 2035.

Die wesentlichen Kostenbestandteile der HBI-Herstellung auf einen Blick: Die Balken zeigen das zu erwartende Verhältnis der Herstellungskosten zwischen den Märkten sowie deren jeweilige Zusammensetzung an. Ein zentraler Faktor: Anteil und Bepreisung der CO2-Emissionen.

CO2

ist der Schlüsselfaktor für künftige Stahlpreise. Die sukzessive Erhöhung gesetzlich verankerter Emissionsabgaben lässt bis 2035 global ca. 450 € pro Tonne CO2 erwarten.

Fossile Energieträger

sind im Vergleich zu Wasserstoff immer noch günstig, doch zunehmende Emissionsbepreisungen machen diesen Energieträger zum Ausläufer.

Wasserstoff

ist Hauptkostenfaktor für NAMSTEEL und zugleich Trumpf: Der technologische und zeitliche Vorsprung wird sich gegenüber nachziehenden Mitbewerbern auszahlen.

DRI

wird preislich durch die Gewinnung des Rohstoffs Eisenerz sowie den Energieeinsatz bei der Reduktion bestimmt.

Sonstige

Kosten beinhalten u.a. Transport und Verwaltung.

Kosten (€) pro Tonne CO2 am Beispiel Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG): Emissionszertifikate werden schrittweise teurer, ab 2027 ist durch die freie Preisbildung mit einem Preiskorridor (rote Fläche) zu kalkulieren.